12 Tipps gegen deine Erschöpfung

Du hast 10 Monate lang dein Kind im Bauch getragen und noch viel länger im Arm gehalten. Du hast es vermutlich gestillt, ihm deine Nähe im Familienbett gegeben und möchtest, dass sich dein Kind geborgen fühlt. Natürlich bist du auch da, wenn dein Kind krank ist. Du möchtest all seine Bedürfnisse erfüllen.

Aber was ist mit dir… nach all den anstrengenden ersten zwei Jahren? Wie fühlst du dich? Bist du auch oft genervt und gestresst? Es warten heute noch zwei Berge Wäsche darauf, gefaltet zu werden. Und was gibt es noch mal morgen zum Essen? Wann war noch gleich der nächste U-Termin??

Ach ja, ich denke, den alltäglichen Stress kennt jede Mutter. In unserer heutigen Zeit gibt es leider außerdem viel zu viele Termine, Termine, Termine. Und wehe, man hat mal was vergessen oder ist unpünktlich. Als Mutter ist man eigentlich auch für alles verantwortlich, oder?

Du räumst den ganzen Tag die Sachen deiner Kinder hinterher (natürlich auch von deinem Mann), du putzt, bis es glänzt, kümmerst dich um den ganzen Kram- und wozu? Du hast das Gefühl, dass niemand deine Arbeit wertschätzt, niemand interessiert sich dafür, dir Arbeit abzunehmen. Dein Mann ist vielleicht eh die ganze Zeit auf Arbeit und deine eigenen Eltern wohnen nicht mal in derselben Stadt.

Zusätzlich prasseln dann noch die Doppel- und Dreifachbelastungen von Haushalt, Familie und Arbeit auf dich ein. Das alles kann dir dann schon schnell zu viel werden. Ist das bei dir so und du möchtest das ändern? Hier kannst du dir bitte mal die Zeit nehmen und einige der 12 unten aufgeführten Tipps ansehen und versuchen umsetzen. Schaue einfach, welcher Punkt gefällt dir spontan am besten? Stell dir in deiner Fantasie vor, wie du nach dem Punkt handelst und setze ihn gleich bei der nächsten Gelegenheit um. Tag für Tag kann nun “frischer Wind“ in deinen Alltag kommen. Du wirst sehen, es kann so einfach sein, eingefahrene Wege zu ändern.

VORSCHLÄGE, WAS DU TUN KANNST:

1. Viel Bewegung, am besten an der frischen Luft, zum Beispiel im Park, im Wald, beim Schwimmen oder auch mal zu Hause beim Tanzen.

2. Genieße jeden Sonnenstrahl, das bringt Energie in den Körper (auch regelmäßig mal den Vitamin D-Spiegel messen lassen)!

3. Gesunde, frische und saisonale Lebensmittel selbst zubereiten und natürlich genießen!

4. Ausreichend Schlaf. Man muss nicht noch bis 24 Uhr im Halbschlaf auf dem Sofa hocken, nur weil man ja noch die kinderfreie Zeit genießen möchte. 😉

5. Wünsche dir konkret zum Geburtstag oder nächsten Feiertag eine Massage oder ein Besuch im Hammam oder Sauna!

6. Gönne dir mal wieder ein Date mit dir selbst: ein schönes Bad im Kerzenschein bei Entspannungsmusik!

7. Nimm dir auch mal wieder Zeit für deine Freundinnen und Freunde! Das tut der Seele gut.

8. Beeinflusse deine Gedanken positiv! Denn was du denkst, fühlst du. Komme heraus aus der Opferrolle und werde wieder Herrin über dein eigenes Leben. Versuche stets Positives zu erwarten. Scheinbar negative Ereignisse kannst du positiv bewerten. Hab immer ein Lächeln auf den Lippen. Das hilft ungemein!

9. Du kannst Entspannungstechniken anwenden z. B. autogenes Training oder progressive Muskelrelaxation nach Jacobson.

10. Hilfe anfordern: Achte auf dich und überlege genau, welche Hilfe du gerade im Moment gebrauchen könntest! Was stresst dich? Und was kann da wie optimiert werden? Was brauchst du, um glücklicher zu sein? Welche Aufgaben kannst du an andere abgeben? Es ist okay, Hilfe anzunehmen. Ganz wichtig: kommuniziere darüber, was du brauchst. Andere Menschen können  nicht deine Gedanken lesen 😉 und vergiss nicht, deine Bedürfnisse sind genauso wichtig, wie die, der anderen Menschen!

11. Lass auch die Anderen mal mehr Einsatz zeigen und vertraue auf deren Handeln, auch wenn sie es anders machen als du. Wenn du mehr loslässt, können andere Personen erst den Platz füllen.

12. Wenn du merkst, du kommst alleine nicht weiter, suche dir professionelle Hilfe! Das kann eine Haushaltshilfe oder eine Mutter-Kind- Kur sein oder auch psychologische oder pädagogische Hilfe.

Wenn du ein pädagogisches Anliegen hast und das einmal professionell besprechen möchtest, melde dich sehr gerne bei mir. Hier findest du meine Angebote (klick).

Alles Liebe

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Kennst du das auch? Am Vortag hat es geregnet, heute scheint die Sonne. Du bist mit deinem Kind mit Sandalen unterwegs. Oh, da ist eine schöööööne, grooooße, verlockende Pfütze. Dann sagst du; „Noah, geh jetzt nicht da rein!“. Und platsch! Da ist es schon passiert. Was tust du jetzt – ausrasten? …

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Du hast 10 Monate dein Kind im Bauch getragen und noch viel länger im Arm gehalten. Du hast es vermutlich gestillt, ihm deine Nähe im Familienbett gegeben und möchtest, dass sich dein Kind geborgen fühlt. Natürlich bist du auch da, wenn dein Kind krank ist. Du möchtest all seine Bedürfnisse erfüllen.
Aber was ist mit dir…

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